Die Frauengruppen der AWO Merkstein treffen sich in der Begegnungsstätte, Römerstraße 209, zu ihren geselligen Nachmittagen
 
am Mittwoch, 6. und 20. September, um 15 Uhr,
 
sowie am Dienstag, 26. September, um 14.30 Uhr.
 
Rückfragen beantwortet die Leiterin Ursula Foitzik. Tel. 02406 / 62954.
 
 

Ein besonderes Naturerlebnis hatte die Wandergruppe des AWO-Ortsvereins Merkstein. Das Ziel eines gemütlichen Sparzierganges durch die heimatlichen Felder zwischen der Römerstraße und Ritzerfeld führte zur Savelstraße in Herzogenrath.

Das Ziel einer kleinen Wanderung des AWO-Ortsvereins Merkstein ist am Samstag, 19. August, Janina’s Erlebnishof in Herzogenrath-Bierstraß.

Die Gruppe startet um 10 Uhr an der AWO-Begegnungsstätte Merkstein, Römerstraße 209. Janina Winkens führt durch den Bauernhof und gibt Erläuterungen zu den Tieren und der Natur. Anmeldungen nimmt Horst Herberg entgegen.Telefon 02406 / 61753.

 

Auf das zurückliegende Jahr wurde in der Jahreshauptversammlung der AWO Merkstein zurückgeblickt. Vorsitzender Horst Herberg gab einen Rechenschaftsbericht zur sozialen ehrenamtlichen Arbeit. Er bezeichnete die von Ursula Foitzik geleiteten zwei Frauengruppen als das Rückgrat des Ortsvereins.
 
 
Ursula Foitzik bei ihrem Bericht zur Frauengruppenarbeit.

Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Horst Herberg zur Arbeit des AWO-Ortsvereins Merkstein im Jahr 2022 in der Jahreshauptversammlung am 11. März 2023:

Das Jahr 2023 ist für die Arbeiterwohlfahrt in Merkstein ein bedeutendes. In der damaligen Bergbaugemeinde Merkstein wurde die AW (so lautete die Abkürzung damals) 1923 ins Leben gerufen. Der AWO-Ortsverein Merkstein wird in diesem Jahr hundert Jahre alt.

 

Vorsitzender Horst Herberg bei der Ansprache.

 

Die Arbeiterwohlfahrt wurde 1919 in Deutschland gegründet. Das Ziel unserer Gründerin, der sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten  Marie Juchacz: die Not der Industriearbeiterschaft zu mildern.

Nur wenige Jahre später gründete der Merksteiner SPD-Ortsverein die Arbeiterwohlfahrt hier bei uns in der Gemeinde. Das 100jährige Bestehen des AWO-Ortsvereins wollen wir im Herbst feiern, am 21. Oktober.

Ziele unserer Tagesfahrten mit Reisebus:

01. 04. 2023 Bad Neuenahr

13. 05. 2023 Zons bei Dormagen

15. 07. 2023 Monschau / Eifel

26. 08. 2023 Heimbach (Kreis Düren)

 

Die Funktionäre des AWO-Ortsvereins Merkstein haben das Programm des laufenden Jahres in ihrer Arbeitssitzung fortgeschrieben. Die Arbeiterwohlfahrt wurde in Merkstein vor hundert Jahren gegründet. Das Jubiläum wird am 21. Oktober um 15 Uhr begangen. Bürgermeister Benjamin Fadavian hält die Festrede. Ein unterhaltsamer Nachmittag ist geplant. Bei der Jahreshauptversammlung im März stehen die Formalien zur Tagesordnung.

Für die bereits terminierten Tagesfahrten wurden die Ziele abgestimmt. Eine Urlaubsreise ins Zillertal wird vorbereitet. Die erste Wanderung in diesem Jahr führt am 18. März nach Burtscheid, um den Kurort besser kennenzulernen. Für die Mitglieder wird wieder ein Grillfest stattfinden. Hierzu erfolgen nähere Informationen.

Aktuelles aus der AWO Merkstein berichtete Ortsvereinsvorsitzender Horst Herberg In der zweiten Mitgliederversammlung dieses Jahres. Bei der Vorstandswahl im März wurden Wilfried Nießen, Jaqueline Wauters, Stefan Kuklik und Birgit Nolte Beisitzer. Herberg freute sich über diese Verstärkung in der Vorstandsarbeit.
 
 
Blick in die Mitgliederversammlung in der AWO-Begegnungsstätte Merkstein.
 
 
Nach Abschluss der Weserberglandreise sind die Vorbereitungen für die nächstjährigen Reisen angegangen worden. Im Mai soll das Zillertal in Österreich und im September der Spessart besucht werden. Zudem finden wieder Tagesfahrten statt.
 

Das Projekt „Sozialer Fahrdienst für Herzogenrath“ wurde in der Mitgliederversammlung des AWO-Ortsvereins Merkstein vorgestellt. Heidi Klemm, Vorsitzende des Vereins „Menschen Mobil Herzogenrath e. V.“ (MMH), berichtete den sehr interessierten Anwesenden den Sachstand. Die Idee, immobile Menschen aus der häuslichen Einsamkeit herauszuholen und ihnen den Weg zu den Freizeitveranstaltungen der Vereine zu ermöglichen, ist weit vorangeschritten.

MMH-Vorsitzende Heidi Klemm.

Die Verdienste der verstorbenen AWO-Freundin Maria Dünwald wurden durch einen Nachruf in der Aachener Zeitung / den Aachener Nachrichten am 28. Juli gewürdigt. Die Redakteurin Beatrix Oprée schreibt:

Maria Dünwald fühlte sich dem Gemeinwohl verpflichtet
Die frühere langjährige SPD-Stadtverordnete ist gestorben. Sie war bis zuletzt Aktivposten der örtlichen Arbeiterwohlfahrt und in der Seniorenarbeit.


Herzogenrath. Es gibt Menschen, die nachhaltig fehlen werden, wenn sie nicht mehr da sind. Maria Dünwald gehört zweifelsohne dazu. Die frühere langjährige SPD-Stadtverordnete und spätere Aktivistin in sozialen Belangen ist bereits am 17. Juli gestorben. Sie wurde 86 Jahre alt. Bis ins hohe Alter brachte sich die pensionierte Lehrerin ein, leistete, wie sie im Gespräch mit unserer Zeitung anlässlich ihres 80. Geburtstags sagte, „im weitesten Sinne parteiunabhängig gesellschaftspolitische Arbeit“.15 Jahre hatte sie im Stadtrat gewirkt, umweltpolitischen Belangen gehörte dabei ein Hauptaugenmerk. Als einen ihrer größten Erfolge schilderte sie den Kampf gegen die Begradigung der Wurm, die der seinerzeitge Wasserverband Obere Wurm in den 1980er Jahren für den Bereich Finkenrath vorgesehen hatte. Dass die Wurm dort weiterhin in ihrem natürlichen Bett mäandert, ist auch ihrem nachdrücklichen Engagement mit zu verdanken. Vorausschauendes politisches Wirken, dem heute mit Blick auf den Klimawandel besondere Bedeutung zukommt.

"So wird man sie in Erinnerung behalten: Maria Dünwald, hier aufgenommen in ihrem Garten ihres Hauses an der Magerauer Straße", schreibt die Redakteurin Beatrix Oprée unter dem Foto, das sie vor sechs Jahren gemacht hat.